Am vierten Tag unseres Roadtrip hatten wir uns eine Tour an die nördliche Spitze Neuseelands vorgenommen. Dafür konnte man spezielle Touren mit großen Bussen buchen, um die Strecke nicht selbst abfahren zu müssen.
Die Tour führte uns zunächst den 90 Meilen Strand hinauf. Dass heißt mit dem Bus auf dem Strand entlang. Es ist schon erstaunlich, dass der Strand hier wie eine Straße genutzt wird. Zwischendurch wurden Pausen gemacht, um ein wenig den Strand zu betreten und die Meeresluft zu genießen.



Viel mehr Fotos gibts in der Galerie Roadtrip III+IV.
Dann wurde es lustig. Direkt am Meer gibt es hier Sanddünen, die man mit kleinen „Surfbrettern“ hinuntersausen kann. Also solche Bretter, wo man sich beim Baden auf den Bauch legen und im Wasser treiben kann.

Der Aufstieg ging zwar gut in die Beine, dafür war es ein riesiger Spaß. Und man hatte von oben einen tollen Ausblick. Einfach Wahnsinn zu sehen, dass Meer und Wüstenlandschaft direkt nebeneinander liegen, vor allem wenn man beachtet, dass auf der anderen Seite der Düne Urwald liegt.

Leider habe ich meine Kamera nicht mit hochgenommen. Dafür war einfach zu viel Sand überall 🙂 Aber Rica und Christopher haben von unten ein paar Bilder gemacht.





Dreimal sind wir hoch und runtergesaust. Richtig gut 😀
Dann gab es ein leckeres Sandwichmittagsessen in einer naheliegenden Bucht.


Ziel des Ganzen war ja eigentlich der nördliche Punkt, an dem ein Leuchtturm steht. Dort kann man dann beobachten, wie Tasmansee und pazifischer Ozean zusammentreffen.

Leider hat hier das Wetter nicht so ganz mitgespielt, es hat ziemlich stark geregnet und gestürmt.


Am Abend auf dem Zeltplatz gab es dann ein kleines Tischtennismatch mit Rica. Die Platte war zwar aus Holzlatten zusammengebastelt, aber die Schläger und der Ball sahen zumindest nach Tischtennis aus und es hat viel Spaß gemacht.
Wie jeden Abend gab es dann auch diesen Abend einen leckeren Salat vom Salatmeister Christopher.
Damit endete ein sehr abwechslungsreicher und lustiger Tag. Trotz schlechtem Wetter 🙂

