Hallo ihr Lieben,
nachdem wir in Tauranga aufgebrochen waren, ging unsere Reise auf die Coromandel-Halbinsel. Hier warteten der berühmte Hot-Water-Beach sowie die Cathedral Cove darauf, von uns erkundet zu werden. Der Hot-Water-Beach gehört sogar zu den großen Highlights Neuseelands. Das konnten und wollten wir uns nicht entgehen lassen. Was es mit diesem Beach auf sich hat, erfahrt ihr gleich. Vorher mussten wir die Ostküste der Halbinsel erklimmen. Nach einem Lunchstopp in Whangamata erreichten wir den beliebten Strand.
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Bei dem Hot-Water-Beach handelt es sich um einen Strand, der, wie der Name vermuten lässt, heißes Wasser besitzt. Der Grund dafür sind 170 Grad heiße Gesteinsschichten, die noch aus Zeiten vulkanischer Aktivität stammen und so dicht an der Oberfläche liegen, dass sie das Grundwasser auf über 60 Grad und mehr erwärmen. An bestimmten Stellen kommt dann das heiße Wasser an die Oberfläche. Wenn man nun in diesem Gebiet am Strand seine Füße in den Sand schiebt, dann wird es trotz des kühlen Meerwassers plötzlich sehr heiß und man muss aufpassen, dass man sich die Füße nicht verbrennt. Dies führt aber dazu, dass man bei Ebbe (denn an den heißen Stellen ist bei Flut das Wasser) sein eigenes heißes Fußbad, oder, wenn man Schaufel und genug Energie dabei hat, seinen eigenen Thermalpool buddeln kann. Als wir am Strand ankamen, erfuhren wir, dass die Ebbezeit erst am Abend ist.
Also doch erst Cathedral Cove erkunden.
Die Cathedral Cove ist eigentlich nur ein großes Loch im Stein, allerdings in einem sehr großen Stein, also eher wie ein kurzer Tunnel, aber auf natürliche Weise entstanden. Besonders schön wird dieses Loch durch den wunderschönen Strand und die tolle Landschaft drumherum, zusammen mit einem grenzenlosen Meerblick einfach umwerfend. Aber was labber ich die ganze Zeit, schaut es euch doch einfach selber auf den Bildern an.
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Nach der Wanderung zur Cathedral Cove war dann auch die Ebbezeit langsam herrangebrochen, sodass wir uns pünktlich zum Hot-Water-Beach aufmachten. Mit einer Schaufel bewaffnet warteten wir dann gespannt am Strand, dass das Wasser weit genug zurückgehen würde, sodass man sich gemütlich ein Bad buddeln konnte. Als das Wasser ein gutes Stück weg war, konnte man zumindest schon mal ein kleines Fußbad buddeln, sodass Füße und Hände in heißem Wasser (oftmals zu heiß!) baden konnten. Leider reichte es auch später nicht für mehr, da das Wasser zwar weit zurückging, die Wellen aber so kraftvoll waren, dass sie das Wasser alle 15-20 Sekunden bis nach vorne an den Strand getragen haben, was alle in dieser Zeit gebauten größeren Sandanhäufungen zunichte machte. Selbst eine 5 Mann starke Truppe neben uns, die bei jeder Gelegenheit versuchte, schnell ein Loch zu buddeln und mit dem Sand einen Wall anzuhäufen, wurde bei fast jeder Welle wieder überschwemmt, bis sie schlussendlich aufgab. Naja, kann ja nicht jeden Tag ruhiges Meer sein. Außerdem war glaube grad die Ebbezeit nicht sehr tief oder so, keine Ahnung, auf jeden Fall nicht das allerbeste Timing. Aber immerhin konnten wir uns ein kleines Fußbad buddeln und uns von der Hitze des Wassers beeindrucken lassen.
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Danach ging es nördlich auf der Halbinsel einmal quer von Ost nach West in das kleine Städtchen Coromandel-Town. Der Weg dahin führte uns zu nächtlicher Stunde die Berge rauf und runter, sodass wir schon fast um unser Auto bangen mussten, welches immer mehr zu verstehen gab, dass es Bergauffahren gar nicht leiden kann. Zumindest nicht auf längeren Strecken. Aber es hat durchgehalten und auch die Hostelfrau in Coromandel-Town war noch extra für uns wachgeblieben, weil wir uns vorher angekündigt hatten. Dort blieben wir die Nacht, bevor es am nächsten Tag nach Auckland gehen sollte, der Stadt, wo meine Neuseelandreise begann.
Damit eine gute Nacht,
euer Arvid
![KarteTag5](http://arvidaegerter.de/wp-content/uploads/2015/03/KarteTag5-300x265.jpg)
![GesamtkarteTag5](http://arvidaegerter.de/wp-content/uploads/2015/03/GesamtkarteTag5-290x300.jpg)
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